Nicht gesucht, aber gefunden: Die Antwort lag die ganze Zeit in mir
19.März 2025
Angekommen – Eine Erkenntnis, die mich tief berührt
Ich sitze in meinem Zimmer und weine. Aber nicht, weil ich traurig bin – sondern weil ich zum ersten Mal seit Langem eine tiefe Zufriedenheit spüre. Ich habe gut geschlafen, fühle mich nicht erschöpft, und mein Waldspaziergang hat mir so viel Klarheit geschenkt.
Heute habe ich intensiv über meine Entscheidung nachgedacht, Heilpraktiker für Psychotherapie zu werden. Ich spürte in mich hinein – und zum ersten Mal gab es keinen Zweifel. Es fühlte sich einfach richtig an. Ich erinnerte mich daran, dass ich mir in meiner Laufbahn immer wieder gesagt hatte: Wenn ich ein Einser-Abi gehabt hätte, hätte ich Psychologie studiert und wäre Psychologe geworden. Doch damals wusste ich nicht, dass es auch andere Wege gibt, um Menschen auf dieser tiefen Ebene zu helfen.
Jetzt, wo ich diesen Weg bewusst wähle, empfinde ich eine Zufriedenheit, die mich vollkommen erfüllt. Selbst wenn ich versuche, mögliche Zweifel zu finden, scheint mein Kopf mir nur eine Antwort zu geben: Es ist einfach so. Akzeptiere es.
Es ist ein ungewohntes Gefühl, wenn man sein Leben lang auf der Suche war – immer mit der Frage im Hinterkopf: Wo gehöre ich hin? Vielleicht hatte ich unbewusst das Gefühl, keine Berechtigung zu haben, diesen Weg zu gehen. Vielleicht, weil mir in meiner Kindheit oft suggeriert wurde, dass meine Meinung nicht zählt, dass ich zu klein bin, um Dinge zu verstehen. Und doch bin ich heute vermutlich derjenige in meiner Familie, der am meisten versteht – der begreift, warum Menschen sich so verhalten, wie sie es tun. Ich sehe, wie sie sich immer wieder in denselben Situationen wiederfinden, ohne zu erkennen, dass sie selbst ihre Realität erschaffen.
Ich darf mir eingestehen, dass ich wertvoll bin. Dass ich die Möglichkeit habe, jetzt einfach loszugehen.
Lange Zeit dachte ich, ich müsste unbedingt etwas Kreatives machen, weil ich Film und Medien studiert hatte. Doch nach Jahren der Teilselbstständigkeit als Fotograf, nach Freelance-Aufträgen und Social-Media-Projekten wurde mir klar: Ich bin nicht dafür gemacht, Kreativität auf Abruf zu liefern. Es nahm mir den Spaß an meiner eigenen Schöpfungskraft.
Mir ging es nie um den Erfolg im klassischen Sinne – sondern darum, meine Fantasie auszuleben. The Sacred Wylds gibt mir genau diese Möglichkeit. Es erlaubt mir, mich so zu zeigen, wie ich bin, meine Kreativität zu nutzen und gleichzeitig mit meinem Wissen und meiner Intuition anderen zu helfen.
Ich gebe zu: Mein Konzept ist anders. Vielleicht sogar ein bisschen verrückt. Aber allein der Gedanke daran erfüllt mich mit Glück – und genau das zeigt mir, dass es der richtige Weg ist.
Heute habe ich geweint – aber nicht aus Trauer, sondern aus Dankbarkeit. Für diesen Tag. Für diese Erkenntnis. Für die Möglichkeit, mich endlich angekommen zu fühlen.
Vielleicht war die Zeit des Loslassens, die letzten Monate voller Herausforderungen, ein Prozess, den das Universum mir geschickt hat. Vielleicht musste ich erst durch diese Phase gehen, um jetzt wirklich zu verstehen: Das Suchen ist vorbei. Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was ich will.
Denn tiefsitzende Überzeugungen und alte Konditionierungen lösen sich nicht allein durch Meditation oder spirituelle Ablösungen. Sie verändern sich erst durch gelebte Erfahrung – durch Verkörperung. Manchmal dauert es, bis wir wirklich begreifen. Wie ein Kind, das immer wieder seine Grenzen austestet, bis es versteht, dass ein heißer Herd gefährlich ist.
Heute habe ich mir bewusst gesagt: Die Suche ist vorbei. Ich bin da. Ich gehe meinen Weg.
Und in dem Moment, in dem ich diese Worte laut aussprach, spürte ich, wie sich eine tiefe Erleichterung in meinem Herzen ausbreitete. Als hätte meine Seele endlich aufgeatmet.
Ich weiß, dass mich nichts mehr von meinem Weg abbringen kann – denn ich habe losgelassen. Ich habe aufgehört, Lösungen für etwas zu suchen, das ich im Kern eigentlich gar nicht wollte.
Ich möchte tiefer gehen. Tiefer als alles, was mir die Kreativbranche bisher geben konnte. Ich will nicht nur für mich eine Veränderung erschaffen, sondern auch für andere.
Jetzt heißt es: Vertrauen. Impulsen folgen. Erschaffen.
Ich werde auf genau die Weise erfolgreich sein, die für mich bestimmt ist.
So ist es, so wird es sein – und noch viel besser. Danke, danke, danke.
Reflexion für dich
Vielleicht befindest du dich gerade an einem Punkt, an dem du nicht genau weißt, wohin dein Weg dich führt. Vielleicht hast du das Gefühl, ständig auf der Suche zu sein, ohne wirklich anzukommen. Aber was wäre, wenn die Antwort schon längst in dir steckt – und du nur lernen musst, ihr zu vertrauen?
Wir alle tragen tief verwurzelte Überzeugungen in uns, die uns davon abhalten, unseren eigenen Weg mutig zu gehen. Oft sind es alte Muster, Kindheitsprägungen oder gesellschaftliche Erwartungen, die uns unbewusst lenken. Doch am Ende bist du der einzige Mensch, der dein Leben steuern kann.
Wenn du dich dabei ertappst, dass du ständig nach einer Bestätigung im Außen suchst – frage dich: Was will ich wirklich? Wo zieht es mich hin, ganz ohne Angst und Zweifel?
Die größte Freiheit liegt darin, loszulassen, was nicht mehr zu uns passt, und Raum für das zu schaffen, was uns wirklich erfüllt. Vielleicht ist es Zeit, dich zu fragen:
✨ Was hält mich noch zurück?
✨ Welche Entscheidungen fühlen sich für mich richtig an – auch wenn sie Mut erfordern?
✨ Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich mir selbst erlaube, voll und ganz meinem Herzensweg zu folgen?
Erlaube dir, deine Bestimmung zu leben – und vertraue darauf, dass sich alles fügt, wenn du den ersten Schritt machst.
So ist es, so wird es sein – und noch viel besser. Danke, danke, danke.